Rauchen (Nikotinabusus) ist das gefährlichste und schädlichste Verhalten in unserer Gesellschaft. Die meisten Raucher beginnen im Kindesalter, obwohl die meisten Erwachsenen Raucher aufhören wollen. Generell ist Rauchen der wichtigeste Risikofaktor für Schlaganfall, Herzinfarkt, chronische Bronchitis, Lungenkrebs und einer Vielzahl von anderen Krebserkrankungen. Raucher leben generell bis zu 10 Jahre kürzer (Graphik) und haben eine erhöhte Erkrankungshäufigkeit, welche mit einer massiven Einschränkung der Lebensqualität einhergehen kann. Rauchstop hat darum in jedem Lebensalter unmittelbar-wirksame positive Effekte. Auch die Beeinträchtigung der Lebensqualität und das erhöhte Erkrankungsrisiko von Passivrauchern rückt dieses Thema immermehr in den Fokus der öffentlichen Gesundheitspolitik.
Die Unterstützung von aktiven Rauchern bei ihrem Rauchstop, die Raucherprävention bei Jugendlichen und der Schutz von Nichtrauchern (inklusive eines Nichtraucherschutzgesetzes) sind die Eckpfeiler einer modernen Gesellschaft und auch ärztlichen Tätigkeit.
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